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Thomas-Mann-Oberschule von oben Thomas-Mann-Oberschule von oben

15. Juli 2020

Drei Solaranlagen mit insgesamt 214 kW zu installierender Leistung auf Schulen umfasst das erste sogenannte Bezirks­paket der Berliner Stadtwerke mit Reinickendorf. Bei diesen Paketen werden jeweils mehrere Anlagen von der Planung über den Bau bis zur späteren Unterhaltung gebündelt, was kostengünstig und praktisch für alle Beteiligten ist.

Die größte der drei Anlagen bekommt mit 124 kW das Thomas-Mann-Gymnasium an der Königshorster Straße am Märkischen Viertel. Jeweils 45 kW Leistung werden auf die Dächer der Grundschule im Fließtal an der Hermsdorfer Seebadstraße sowie der Märkischen Grundschule am Dannenwalder Weg unweit des Märkischen Viertels installiert. Alle drei Anlagen vermeiden pro Jahr mit der Produktion von mehr als 182.000 Kilo­watt­stunden den Ausstoß von fast 86 Tonnen CO2. Die vergleichsweise kleine Märkische Grundschule deckt sogar 35 Prozent ihres Energiebedarfs künftig vom eigenen Dach. Die größte Anlage – die auf dem Thomas-Mann-Gymnasium – hat mit 98 Prozent auch die höchste Eigenverbrauchsquote und liegt damit nahe am Ideal.

Die Berliner Stadtwerke installieren, warten und unterhalten die Anlagen, die so bemessen werden, dass die maximale Menge des erzeugten Stroms auch in dem Gebäude verbraucht wird. Das jeweilige Bezirksamt verpachtet die Dächer für einen symbolischen Betrag und pachtet im Gegenzug die Solaranlage. Durch den eingesparten Netzstrom kosten die Anlagen den Bezirksämtern kein zusätzliches Geld.

© Berliner Stadtwerke
© Berliner Stadtwerke
© Berliner Stadtwerke

Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU), in deren Ressort auch das Thema Bauen fällt, erklärt: „Wir haben das Angebot der Berliner Stadtwerke sehr genau geprüft und sind uns jetzt sicher, sowohl in wirtschaftlichem Interesse als auch im Sinne des Klimaschutzes eine gute, nachhaltige Entscheidung getroffen zu haben. Über ein weiteres solches Solarpaket sprechen wir gerade.“

„Wir freuen uns sehr, mit Reinickendorf einen weiteren Partner auf unserem Weg zur Solar City an der Seite zu haben“, so Stadtwerke-Geschäftsführerin Dr.-Ing. Kerstin Busch.

Mit sechs Bezirken haben die Berliner Stadtwerke bisher solche Solar-Pakete abgeschlossen, so neben Reinickendorf mit Marzahn-Hellersdorf, Tempelhof-Schöneberg, Lichtenberg, Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg. Mit Tempelhof-Schöneberg und Steglitz-Zehlendorf gibt es Einzelverträge für Solaranlagen auf Schulen. In der Regel stehen die Anlagen ein halbes Jahr nach Vertragsabschluss auf den Dächern.


Berliner Stadtwerke GmbH

Die Berliner Stadtwerke sind der Energiewende-Akteur des Landes Berlin. Im Sinne der Bürger:innen Berlins engagiert sich das Unternehmen für eine verbrauchernahe Energie­erzeugung und umweltfreundliche Versorgungs­konzepte auf Basis erneuerbarer Energien. Seit ihrer Gründung 2014 hat die Tochter­gesellschaft der Berliner Wasser­betriebe mehr als 119 Mio. Euro in grüne Energie­projekte investiert. Dabei sind die Stadtwerke in Berlin seit Jahren führend im solaren Zubau. Der öffentlicher Energie­versorger beliefert Haushalte in der Metropol­region Berlin-Brandenburg mit reinem Ökostrom und unterstützt Verbraucher:innen als Partner der EnergieEinsparInitiative Berlin aktiv dabei, Energie­einsparungen einfach möglich zu machen. Weitere Informationen: berlinerstadtwerke.de

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