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Solaranlage der Berliner Stadtwerke auf dem Dach der BVG Betriebswerkstatt
© BVG/Oliver Lang
  • 1450 Solarmodule
  • Anlage mit einer Kapazität von 406 kWp
  • CO2-Ersparnis von rund 140 Tonnen im Jahr

Für eine klimafreundliche Stadt ist ein gut funktionierender ÖPNV genauso wichtig wie die Stromversorgung durch erneuerbare Energien. Das gemeinsame Solarprojekt mit der BVG auf dem Betriebshof Machandelweg verbindet diese beiden Punkte miteinander: Auf dem Dach der Halle 4 befinden sich seit März 2021 1450 polykristalline Module, die zusammen 347.130 kWh Ökostrom pro Jahr liefern. Dadurch kann der Gebäudekomplex, in dem U-Bahn-Züge gewartet und repariert werden, ein Zehntel des Strombedarfs selbst produzieren.

Solaranlage der Berliner Stadtwerke auf dem Dach der BVG-Betriebswerkstatt Grunewald, Machandelweg
© BVG/Oliver Lang

Das solare Potenzial Berlins liege bei gut einem Viertel des Strombedarfs der Stadt, doch lediglich anderthalb Prozent werden aktuell durch Sonnenkraft gedeckt (Stand: März 2021). Die 325 m² große Solarstrom­anlage mit einer Leistung von 406 kWp ist ein weiter Schritt hin zur SolarCity. Pro Jahr können mit ihr etwa 140 Tonnen CO2 vermieden werden.

Mit diesem Projekt reiht sich die BVG unter die landeseigenen Unternehmen ein, die mit den Berliner Stadtwerken kooperieren. Auch für die BSR und die Berliner Wasserbetriebe wurden bereits große Solaranlagen errichtet, um die Energiewende zu beschleunigen und dem Ziel der klimaneutralen Stadt näherzukommen.


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