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Skyline bei Nacht von Friedrichshain-Kreuzberg mit Blick auf den Fernsehturm Skyline bei Nacht von Friedrichshain-Kreuzberg mit Blick auf den Fernsehturm

15. Juli 2022

Mit der Übernahme der rund 530 öffentlichen Lade­stationen durch die Berliner Stadtwerke ab dem 16. Juli geht der Ausbau der Berliner Lade­infra­struktur in eine neue Phase. Ziel des landes­eigenen Ökostrom-Produzenten ist es, bis 2030 weitere 2000 Lade­punkte in der Hauptstadt zu errichten.

Die Ende 2021 vom Berliner Senat beschlossene Übernahme des öffentlichen Ladenetzes vom bisherigen Betreiber Allego sowie von Vattenfall durch die Berliner Stadtwerke geschieht stationsweise bis Ende August 2022. Die Zusammenarbeit mit den Berliner Bezirken zum Aufbau neuer Lade­stationen hat bereits begonnen. Dem geht seit Monaten eine Suche potenzieller neuer Standorte voraus, deren Ergebnisse mit den Bezirks­verwaltungen abgeglichen werden. Ziel ist es, bis 2030 insgesamt 1800 „Normal­ladepunkte“ (i. d. R. zwei 11-kW-AC-Ladepunkte pro Station) sowie weitere 200 HPC-Schnellladepunkte mit mindestens 150 kW pro Ladepunkt an Standorten mit je acht bis zwölf Lade­punkten zu errichten. In jedem Bezirk sollen ein bis zwei dieser Schnell­lade­standorte entstehen.

E-Fahrzeug der Berliner Stadtwerke lädt an einer Ladestation
© Berliner Stadtwerke

Den Auftakt sollen bis Ende dieses Jahres ca. 40 neue AC-Stationen mit je zwei 11 kW-Ladepunkten geben. Darunter befinden sich auch 14 ehemalige Standorte, die von Vattenfall betrieben wurden und nun durch komplett neue Technik ersetzt werden.

Die Berliner Stadtwerke übernehmen auch die Strombelieferung der Ladestationen mit 100 Prozent Ökostrom.

„Unser Team geht hoch motiviert an die Umsetzung dieser so dringenden, wie für alle Beteiligten auch herausfordernden, Aufgabe“, sagt Stadtwerke-Geschäfts­führer Andreas Schmitz. „So zeigen wir für alle sichtbar, welche Möglichkeiten der von uns vorangetriebene Ausbau der erneuerbaren Energien eröffnet.“

„Ich freue mich, dass wir mit den Berliner Stadtwerken nun das öffentliche Berliner Ladenetz zügig ausbauen können. Die Versorgung der Lade­infra­struktur mit Ökostrom ist ein großer Schritt hin zu klima­verträglicher Mobilität in Berlin“, erklärt Bettina Jarasch, Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz.


Hinweis: Alle Zahlen in dieser Presseinformation beziehen sich auf Ladestationen im öffentlichen Straßenraum, nicht auf Lademöglichkeiten im privaten Raum, also Unternehmens- und Wohngrundstücke sowie Parkplätze von Supermärkten.

Weitere Informationen auch mit der Karte mit den von den Berliner Stadtwerken betriebenen Ladestationen ab dem 16. Juli 2022 auf berlinerstadtwerke.de/emobilitaet/oeffentliche-ladeinfrastruktur.


Berliner Stadtwerke GmbH

Die Berliner Stadtwerke sind der Energiewende-Akteur des Landes Berlin. Im Sinne der Bürger:innen Berlins engagiert sich das Unternehmen für eine verbrauchernahe Energie­erzeugung und umweltfreundliche Versorgungs­konzepte auf Basis erneuerbarer Energien. Seit ihrer Gründung 2014 hat die Tochter­gesellschaft der Berliner Wasser­betriebe mehr als 119 Mio. Euro in grüne Energie­projekte investiert. Dabei sind die Stadtwerke in Berlin seit Jahren führend im solaren Zubau. Der öffentlicher Energie­versorger beliefert Haushalte in der Metropol­region Berlin-Brandenburg mit reinem Ökostrom und unterstützt Verbraucher:innen als Partner der EnergieEinsparInitiative Berlin aktiv dabei, Energie­einsparungen einfach möglich zu machen. Weitere Informationen: berlinerstadtwerke.de

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Medienvertreter:innen können sich für weitere Informationen gern direkt an unsere Ansprechpersonen für alle Medien wenden. Treffen Sie uns auch persönlich im gemeinsamen Kundenzentrum der Berliner Stadtwerke und Berliner Wasserbetriebe in der Neue Jüdenstraße 1, 10179 Berlin.

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