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Skyline von Friedrichshain mit Blick auf den Fernsehturm Skyline von Friedrichshain mit Blick auf den Fernsehturm
© Maurice Tricatelle/Shutterstock.com

2. Juni 2020

Sechs Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden, davon fünf rund um das Frankfurter Tor, umfasst das neue solare Bezirkspaket der Berliner Stadtwerke für den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Damit haben inzwischen vier Bezirke solche Klimaschutz-Pakete mit den Stadtwerken vereinbart und weitgehend bereits umgesetzt.

Fünf dieser Anlagen und werden im Ortsteil Friedrichshain rund um das Frankfurter Tor errichtet. Jeweils 160 Module bekommen das musikbetonte Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium und die benachbarte Bezirks­zentral­bibliothek „Pablo Neruda“ an der Frankfurter Allee sowie die Zille-Grundschule an der Boxhagener Straße aufs Dach. Die Ludwig-Hoffmann-Grundschule an der Lasdehner Straße und das Dienstgebäude des Bezirksamtes an der Petersburger Straße erhalten 190 bzw. 220 Module. Die größte der sechs Anlagen mit 356 Modulen wird in Kreuzberg auf der Hunsrück Grundschule an der Manteuffelstraße gebaut.

Alle sechs Anlagen, die in diesem Jahr installiert werden sollen, erzeugen mit ihrer Gesamtleistung von 349 kWp jährlich rund 304.000 Kilo­watt­stunden Strom und decken damit zwischen 21 und 35 Prozent des Bedarfs der Gebäude umweltfreundlich, was fast 150 Ton­nen CO2 unausgestoßen lässt. Bislang gibt es in Friedrichshain-Kreuzberg auf bezirklichen Dächern bereits elf Solaranlagen.

Die Berliner Stadtwerke installieren, warten und unterhalten die Anlagen, die so bemessen werden, dass die maximale Menge des erzeugten Stroms auch in dem Gebäude verbraucht wird. Das jeweilige Bezirksamt verpachtet die Dächer für einen symbolischen Betrag und pachtet im Gegenzug die Solaranlage. Durch den eingesparten Netzstrom kosten die Anlagen den Bezirksämtern kein zusätzliches Geld.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Friedrichshain-Kreuzberg einen weiteren Partner auf unserem Weg zur Solar City an der Seite haben“, so Stadtwerke-Geschäftsführerin Dr.-Ing. Kerstin Busch. Auch mit Tempelhof-Schöneberg, Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg seien solche Solarpakete abgeschlossen und bereits weitestgehend verwirklicht worden. Weitere Bezirksämter haben angekündigt, dem Beispiel folgen zu wollen.

„Friedrichshain-Kreuzberg beschreitet den Weg zum Solarbezirk und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Als Bezirksamt arbeiten wir kontinuierlich daran, unsere CO2-Bilanz zu verbessern. Die neuen Solaranlagen unterstützen uns auf unserem Weg zur klimaneutralen Verwaltung“, erklärt Bezirksstadträtin für Finanzen, Umwelt, Kultur und Weiterbildung, Clara Herrmann. Damit spart der Bezirk umgerechnet rund 90 Tonnen Steinkohle im Jahr.


Berliner Stadtwerke GmbH

Die Berliner Stadtwerke sind der Energiewende-Akteur des Landes Berlin. Im Sinne der Bürger:innen Berlins engagiert sich das Unternehmen für eine verbrauchernahe Energie­erzeugung und umweltfreundliche Versorgungs­konzepte auf Basis erneuerbarer Energien. Seit ihrer Gründung 2014 hat die Tochter­gesellschaft der Berliner Wasser­betriebe mehr als 119 Mio. Euro in grüne Energie­projekte investiert. Dabei sind die Stadtwerke in Berlin seit Jahren führend im solaren Zubau. Der öffentlicher Energie­versorger beliefert Haushalte in der Metropol­region Berlin-Brandenburg mit reinem Ökostrom und unterstützt Verbraucher:innen als Partner der EnergieEinsparInitiative Berlin aktiv dabei, Energie­einsparungen einfach möglich zu machen. Weitere Informationen: berlinerstadtwerke.de

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