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Johann-Strauss-Grundschule Johann-Strauss-Grundschule

26. Juni 2023

Hundert Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 6,2 Megawatt (MW) haben die Berliner Stadtwerke bisher auf Schulen aller Art installiert. Damit entstand bisher jedes dritte vom landeseigenen Berliner Unternehmen gebaute Sonnenkraftwerk auf einer Grund-, weiterführenden, Berufs- oder Hochschule.

Die mit gut 367 kW größte unter diesen Solaranlagen erzeugt passender­weise auf den Dächern des Ober­stufen­zentrums Energietechnik in Lichtenberg Ökostrom zum vorwiegenden Eigenverbrauch. Auf den Plätzen zwei und drei folgen – beide in Zehlendorf – das Oberstufenzentrum Natur und Umwelt mit 292 kW und die John-F.-Kennedy-Schule mit fast 198 kW.

Die erste Stadtwerke-Solaranlage auf einer Schule ging im Oktober 2019 auf der Marzahner Johann-Strauß-Grundschule in Betrieb und leistet 45 kW, die jüngste und damit 100. ist auf der Pankower Kurt-Tucholsky-Schule montiert. Sie wurde am 1. Juni 2023 fertiggestellt und kann fast 47 kW leisten.

Solaranlage der Berliner Stadtwerke auf dem Dach des Oberstufenzentrums Energietechnik in Lichtenberg; © Benjamin Pritzkuleit/Berliner Stadtwerke
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Solaranlage der Berliner Stadtwerke auf der John-F.-Kennedy-Schule in Zehlendorf; © Berliner Stadtwerke
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Solaranlage der Berliner Stadtwerke auf der Johann-Strauß-Grundschule in Marzahn; © Berliner Stadtwerke
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Solaranlage der Berliner Stadtwerke auf dem Dach des Oberstufenzentrums Energietechnik in Lichtenberg; © Berliner Stadtwerke
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Nähme man alle hundert Anlagen zusammen, dann würden die rund 19.000 Module eine Fläche von 34.0000 m2 belegen, mehr als vier Mal die Fußball-Rasenflächen in der Alten Försterei oder im Olympiastadion. Diese Anlagen können zusammen etwa so viel Strom erzeugen, wie er dem Bedarf von 2800 Berliner Haushalten entspricht. Im Durchschnitt decken die Schulen etwa 40 Prozent ihres Verbrauchs mit Strom vom eigenen Dach. Die Anlagen sind in der Regel Teil eines Auftragspakets, das Planung, Bau und späteren Betrieb im Rahmen eines Pachtmodells umfasst. Auftraggeber sind die Berliner Bezirke, die Berliner Immobilienmanagement GmbH sowie Hochschulen.

Stadtwerke-Chefin Dr.-Ing. Kerstin Busch freut sich, nun mit den Berliner Schulen den nächsten Schritt der Energiewende zu gehen: „In der Schliemann-Grundschule in Neukölln installieren wir erstmalig sowohl eine Solaranlage als auch eine Wärmepumpe. In Kombination ist die Erzeugung lokalen Ökostroms und seine Nutzung zur Heizung vor Ort besonders nachhaltig.“ Die Planung für zahlreiche weitere Solar- und Wärmepumpen­projekte in Schulen und anderen Gebäuden mehrerer Bezirke laufen bereits.


Berliner Stadtwerke GmbH

Die Berliner Stadtwerke sind der Energiewende-Akteur des Landes Berlin. Im Sinne der Bürger:innen Berlins engagiert sich das Unternehmen für eine verbrauchernahe Energie­erzeugung und umweltfreundliche Versorgungs­konzepte auf Basis erneuerbarer Energien. Seit ihrer Gründung 2014 hat die Tochter­gesellschaft der Berliner Wasser­betriebe mehr als 135 Mio. Euro in grüne Energie­projekte investiert. Dabei sind die Stadtwerke in Berlin seit Jahren führend im solaren Zubau. Der öffentliche Energie­versorger beliefert Haushalte in der Metropol­region Berlin-Brandenburg mit reinem Ökostrom und unterstützt Verbraucher:innen als Partner der EnergieEinsparInitiative Berlin aktiv dabei, Energie­einsparungen einfach möglich zu machen. Weitere Informationen: berlinerstadtwerke.de

Strom vom Schuldach?
Die Berliner Stadtwerke erklären.

Über 100 Solaranlagen haben wir bereits auf Berliner Schulen installiert – unter anderem auch auf dem Dach der Werbellinsee-Grundschule in Schöneberg. Unsere Kollegin Maike hat die Schule besucht und im Interview mit einer Schülerin Fragen zur Anlage beantwortet.

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