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Solaranlage der Berliner Stadtwerke auf dem Dach des Modularen Ergänzungsbaus der Gretel-Bergmann-Gemeinschaftsschule

27. Februar 2025

Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf und die Berliner Stadtwerke haben die Umsetzung eines dritten Paketes von Solar­anlagen vereinbart. Die in dem Vertrag gebündelten 15 neuen Anlagen auf Dächern öffentlicher Liegen­schaften mit einer Gesamt­leistung von mehr als 1,1 Megawatt sollen weitgehend in diesem Jahr installiert werden.

Drei der neuen Solaranlagen mit zusammen 169 kW Leistung entstehen auf den Gebäuden des Melanchthon-Gymnasiums an der Adele-Sandrock-Straße in Hellers­dorf, zwei weitere mit 162 kW auf Häusern der Marcana Gemeinschafts­schule an der Fläming­­straße in Ahrens­felde. Das Straßen- und Grünflächen­amt an der Schkopauer Straße in Marzahn bekommt die mit 121 kW größte Einzelanlage. Zusammen können die 15 neuen Anlagen im Jahr etwa 915.000 Kilowatt­stunden Ökostrom erzeugen und so 493 Ton­nen CO2-Emmissionen vermeiden. Bereits im Oktober 2024 hatte der Bezirk bei den Stadtwerken den Bau einer mit 216 kW sehr großen Einzel­anlage auf dem neuen Gymnasium Kaulsdorf an der Erich-Kästner-Straße beauftragt.

Solaranlage der Berliner Stadtwerke auf dem Dach des Jugendamts in der Risaer Straße; © Benjamin Pritzkuleit/Berliner Stadtwerke
Solaranlage der Berliner Stadtwerke auf dem Dach des Jugendamts in der Risaer Straße; © Benjamin Pritzkuleit/Berliner Stadtwerke
Solaranlage der Berliner Stadtwerke auf dem Dach der Gretel-Bergmann-Gemeinschaftsschule; © Benjamin Pritzkuleit/Berliner Stadtwerke
Solaranlage der Berliner Stadtwerke auf dem Dach der Gretel-Bergmann-Gemeinschaftsschule; © Benjamin Pritzkuleit/Berliner Stadtwerke

Seit 2019 haben die Berliner Stadtwerke für den Bezirk Marzahn-Hellersdorf bereits zwei solche „Solar­pakete“ sowie mehrere Einzel­projekte mit insgesamt 20 Anlagen mit mehr als 1,5 Mega­watt Leistung umgesetzt. In die jetzt zu bauenden 15 neuen Anlagen investieren die Stadtwerke insgesamt rund 1,4 Mio. Euro und übernehmen neben dem Bau auch Wartung und Betrieb. Der Bezirk bekommt den Strom aus diesen Anlagen zu einem garantierten Preis, der immer jeweils einen Cent unter dem aktuellen Strom­tarif liegt. „Mit dieser für den Bezirk sehr einfachen und zugleich wirtschaftlichen Lösung entfallen für das Bezirks­amt viele Formalitäten wie etwa das Managen von Pacht­verträgen und Einspeise­vergütungen“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Chris Werner.

Gerrit Furchert, Energie­beauftragter des Bezirksamts Marzahn-Hellersdorf, erläutert: „Klima­schutz braucht viele verschiedene Maß­nahmen. Durch eine dezentrale Energie­versorgung mit Photovoltaik­anlagen auf möglichst vielen freien Dach­flächen gelingt uns ein wichtiger Schritt in eine nach­haltige Zukunft.“

Bereits im Dezember 2024 haben die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg und Tempelhof-Schöneberg mit den Berliner Stadtwerken weitere Pakete über zusammen 19 Solar­anlagen mit mehr als 1,7 Mega­watt vereinbart. Weitere Solarpakete mit den Bezirken Pankow und Mitte über insgesamt 29 Anlagen mit 2,6 Mega­watt stehen vor dem Abschluss.

Insgesamt haben die Berliner Bezirke seit 2019 mehr als 250 Solar­anlagen mit einer Gesamt­leistung von fast 20 Mega­watt bei den Berliner Stadtwerken beauftragt.


Berliner Stadtwerke GmbH

Die Berliner Stadtwerke sind der Energiewende-Akteur des Landes Berlin. Im Sinne der Bürger:innen Berlins engagiert sich das Unternehmen für eine verbrauchernahe Energie­erzeugung und umweltfreundliche Versorgungs­konzepte auf Basis erneuerbarer Energien. Seit ihrer Gründung 2014 hat die Tochter­gesellschaft der Berliner Wasser­betriebe mehr als 135 Mio. Euro in grüne Energie­projekte investiert. Dabei sind die Stadtwerke in Berlin seit Jahren führend im solaren Zubau. Der öffentliche Energie­versorger beliefert Haushalte in der Metropol­region Berlin-Brandenburg mit reinem Ökostrom und unterstützt Verbraucher:innen als Partner der EnergieEinsparInitiative Berlin aktiv dabei, Energie­einsparungen einfach möglich zu machen. Weitere Informationen: berlinerstadtwerke.de

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