Die Berliner Stadtwerke errichten nicht nur Solar- und Windenergieanlagen, ihr Know-how ist auch bei der Entwicklung nachhaltiger Quartierskonzepte gefragt. Die Nachnutzung des Flughafens Tegel oder die Entwicklung des Rollberg-Quartiers und des Neubau-Quartiers Buckower Felder in Neukölln stehen dafür beispielhaft. Jetzt entwickeln die Stadtwerke im Auftrag des Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg ein integriertes Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept für das Fördergebiet „Neue Mitte Tempelhof“ – und dabei ist Beteiligung und Mitwirkung gefragt.Das in die Jahre gekommene Zentrum Tempelhofs – ein 62 Hektar großes Areal um das Rathaus zwischen Germania- und Albrechtstraße soll städtebaulich neugeordnet und modernisiert werden. Dabei sollen 500 zusätzliche Wohnungen entstehen und wichtige Strukturen wie die Polizeistation, die Bibliothek und das Stadtbad durch zeitgemäße Öko-Neubauten ersetzt werden. Alles selbstredend CO2– und abfallarm, mit modernen Energielösungen wie einem Niedertemperatur-Quartierswärmenetz für Wärme und Kälte, Schwammstadt-gerecht und mit zeitgemäßen Mobilitätsangeboten.Diese Ziele sind in einem Leitbild formuliert worden. Darin steht zwar viel, aber es bietet noch Platz für Ideen und Wichtungen von An- und Bewohner:innen sowie Interessierten. Ein zweistufiger Beteiligungsprozess ist gestartet. Auf mein.berlin.de läuft die Online-Beteiligung noch bis zum 29. Mai. Am 14. Mai, dem Tag der Städtebauförderung, ist zusätzlich auch die Mitwirkung vor Ort gefragt. Ab 11 Uhr informieren die Berliner Stadtwerke und Vertreter:innen des Bezirks auf dem Vorplatz der Bezirkszentralbibliothek (Eva-Maria-Buch-Haus) Tempelhof-Schöneberg an der Götzstraße 8–12, 12099 Berlin, über den Stand des Leitbilds zum integrierten Klimaschutzkonzept. Gespräche, Feedback und Anregungen sind erhofft. Berliner Stadtwerke GmbHDie Berliner Stadtwerke sind der Energiewende-Akteur des Landes Berlin. Im Sinne der Bürgerinnen und Bürger Berlins engagiert sich das Unternehmen für eine verbrauchernahe Energieerzeugung und umweltfreundliche Versorgungskonzepte auf Basis erneuerbarer Energien. Seit ihrer Gründung 2014 hat die Tochtergesellschaft der Berliner Wasserbetriebe mehr als 105 Mio. Euro in grüne Energieprojekte investiert. So wurden in den letzten Jahren rund 40 Prozent der in Berlin installierten Solarleistung allein durch die Berliner Stadtwerke errichtet. Als öffentlicher Energieversorger beliefern die Berliner Stadtwerke zudem Haushalte in der Metropolregion Berlin-Brandenburg mit reinem Ökostrom. Weitere Informationen: berlinerstadtwerke.de
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