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Drei Personen sitzen auf einem Dach mit einer Solaranlage mit Blick auf den Fernsehturm Drei Personen sitzen auf einem Dach mit einer Solaranlage mit Blick auf den Fernsehturm

25. November 2019

Auf Basis der im Juli 2019 geschlossenen Absichtserklärung mit der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) haben die Berliner Stadtwerke mit dem Bau von fünf weiteren Solaranlagen auf landeseigenen Gebäuden begonnen. Dieses im September unterzeichnete Photovoltaik-Paket bündelt eine installierte Gesamt­leistung von rund 600 Kilowatt.

Sonnenenergie vom eigenen Dach bekommen die Kfz-Zulassungsstelle an der Ferdinand-Schultze-Straße in Lichtenberg, das Oberstufenzentrum Lise Meitner an der Rudower Straße in Gropiusstadt, das Amtsgericht Lichtenberg an der Alfredstraße und zwei Turnhallen der Oberstufenzentren für Bürowirtschaft und Dienst­leistungen sowie für Sozialwirtschaft an der Conrad-Blenkle-Straße in Prenzlauer Berg. Die mit gut 230 Kilo­watt größte Anlage entsteht auf dem Standort Gesundheits- und Sozialzentrum Moabit an der Turmstraße.

Im Juli 2019 hatten die BIM und die Berliner Stadtwerke vereinbart, bis 2023 mehr als 5 Mega­watt zusätzliche Solarleistung auf Dächern landeseigener Immobilien zu errichten. Mit diesen Anlagen verdoppeln die Stadtwerke die Summe der von ihnen bereits seit 2016 auf 28 Dächern von BIM-Gebäuden installierten solaren Leistung.

„Als landeseigene Unternehmen leben wir eine sehr vertrauensvolle Partnerschaft mit der BIM“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführerin Dr. Kerstin Busch. „Das ist angesichts des großen energetischen Modernisierungs­bedarfs sehr wichtig, denn wir wollen und müssen auch angesichts der ambitionierten Berliner Klimaziele schnell vorankommen.“

„Zwischen Vertragsschluss und Baubeginn liegen gerade acht Wochen, das setzt Maßstäbe und wir setzen unseren erfolgreichen Weg zur Nutzung von erneuerbaren Energien fort. Die installierte Solarleistung in unserem Vermögen beträgt etwa 11 Prozent des berlinweiten Photovoltaikausbaus. Die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken ist dabei essentiell“, erklärt Sven Lemiss, Geschäftsführer der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH und verweist auf die Klimabilanz der fünf neuen Solaranlagen. Sie erzeugen im Jahr fast 550 Mega­watt­stunden – so viel verbrauchen 228 Zwei­personenhaushalte – lokalen Ökostrom und vermeiden damit knapp 377 Tonnen CO2.


Ergänzende Informationen hierzu finden Sie auch unter berlinerstadtwerke.de/presse/stadtwerke-holen-noch-mehr-sonnenenergie-von-landes-daechern.


Berliner Stadtwerke GmbH

Die Berliner Stadtwerke sind der Energiewende-Akteur des Landes Berlin. Im Sinne der Bürger:innen Berlins engagiert sich das Unternehmen für eine verbrauchernahe Energie­erzeugung und umweltfreundliche Versorgungs­konzepte auf Basis erneuerbarer Energien. Seit ihrer Gründung 2014 hat die Tochter­gesellschaft der Berliner Wasser­betriebe mehr als 119 Mio. Euro in grüne Energie­projekte investiert. Dabei sind die Stadtwerke in Berlin seit Jahren führend im solaren Zubau. Der öffentlicher Energie­versorger beliefert Haushalte in der Metropol­region Berlin-Brandenburg mit reinem Ökostrom und unterstützt Verbraucher:innen als Partner der EnergieEinsparInitiative Berlin aktiv dabei, Energie­einsparungen einfach möglich zu machen. Weitere Informationen: berlinerstadtwerke.de


BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH

Als Berlins landeseigener Immobiliendienstleister trägt die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) Verantwortung für mehr als 5.000 Gebäude und Grundstücke. Dabei ist sie unter anderem für deren Bewirtschaftung, Entwicklung und Vermietung sowie den baulichen Unterhalt zuständig. Gemeinsam mit ihrem Tochterunternehmen, der B.E.M. Berliner Energiemanagement GmbH (B.E.M.), spart die BIM jährliche mehrere tausend Tonnen CO2 ein und leistet einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt.

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