Johann-Strauß-Schule

• 2 Solaranlagen erzeugen jeweils etwa 38.000 kWh pro Jahr
• 320 Module mit einer Kapazität von 90 kW_p
• 73 Prozent Eigen­verbrauchs­quote

Unsere Energieerzeugung befindet sich im Wandel und Berlins leere Dachflächen bieten viel Potenzial durch Solaranlagen zu diesem Wandel beizutragen. Für unsere Kinder ist es vorteilhaft, so früh wie möglich mit neuen Arten der Stromerzeugung in Berührung zu kommen. Darum ist es für die Berliner Stadtwerke ein besonderer Meilenstein, die erste Schule in Marzahn-Hellersdorf mit Solaranlagen ausgestattet zu haben. Marzahn-Hellersdorf war der erste Bezirk, der sich für eine kommunalen Zusammenarbeit mit den Berliner Stadtwerken und den Solarausbau auf den Dächern öffentlicher Gebäude entschieden hat.

Die 32 Module auf der Johann-Strauß-Schule sind über zwei Anlagen auf zwei Gebäuden verteilt, die jeweils 38.000 kWh Strom pro Jahr erzeugen und damit eine Eigenverbrauchsquote von 73 Prozent erreichen. Selbst die Turnhalle, die aufgrund ihrer Bauweise von einigen Architekten als nicht belegungsfähig erachtet wurde, konnte mit einer Anlage ausstattet werden. Mit einer Kapazität von jeweils 45 kW_p stellen die beiden Anlagen die Stromversorgung der Grundschule sicher.

Das Direktorat begrüßte das Vorhaben und leistete tatkräftig Unterstützung. Nun können sich die Kinder darüber freuen, dass ihre Schule mit einer CO₂-Einsparung von rund 42 Tonnen pro Jahr einen wertvollen Beitrag zur klimaneutralen Energiezukunft Berlins leistet.

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